Wir stellen uns vor: Arbeitskreis Tierschutz des SPD-Bezirks Hannover

Der Arbeitskreis Tierschutz wurde im Mai 1994 gegründet. Landtagsabgeordnete und prominente Tierschützer:innen gehörten zu seinen Initiator:innen. Er ist offen für die Mitarbeit von Nicht-SPD-Mitgliedern und hat sich so zu einer Plattform für Vertreter:innen verschiedener Vereine und Organisationen entwickelt.

Wir engagieren uns für Verbreitung der veganen Ernährung, für die artgerechte Haltung von Haus-, Wild-, und sogenannten Nutztieren. Erfolgreicher Tierschutz dient auch dem Umweltschutz und gesunder, medikamentenbefreiter Ernährung und ist somit auch Verbraucherschutz.

Ziele unserer Arbeit sind, Tierschutz in die Gesetzgebung einfließen zu lassen und auch die Öffentlichkeit und Verbraucher:innen über tierschutzrelevante Themen zu informieren. So organisieren wir jedes Jahr den Tag für Tiere. An diesem Tag haben Bürger:innen die Gelegenheit, sich an Ständen vieler verschiedener Tierschutzorganisationen über den Tierschutz zu informieren und Kontakte zu knüpfen.

Hier eine Auswahl der Tierschutzthemen, die wir in letzter Zeit in die politischen Gremien eingebracht haben:

  • Einführung eines Heimtierschutzgesetzes. Hier haben wir einen Antrag beim Bezirksparteitag gestellt.
  • Förderung von Alternativen zu Tierversuchen und Abschaffung der Tierversuche.
  • Abschaffung der Kastenstände für Sauen.
  • Die Anbindehaltung von Rindern soll gesetzlich verboten werden.
  • Kennzeichnungspflicht von Eiern als Bestandteil verarbeiteter Lebensmitteln.
  • Verbot der Haltung und Vorführung von Wildtieren in Zirkussen.

Für einen besseren Tierschutz aller Tiere in Deutschland bzw. Europa sollen weitere Themen in gesetzliche Bestimmungen einfließen:

  • Ein bundesweit geltendes starkes Tierschutz-Verbandsklagerecht.
  • Verbot von Wildtierhandel und Exotenhaltung.
  • Keine Ausnahmen für die landwirtschaftliche Nutztierhaltung von generellen Vorschriften im Tierschutz.
  • Verbot von Pelzfarmen in Deutschland und Europa.
  • Höhere Strafen bei Verstößen gegen tierschutzrechtliche Bestimmungen.
  • Aufnahme von Sodomie in das Strafgesetzbuch.
  • Verbot der Schweinehaltung auf Spaltenböden.
  • Einführung einer, alle Stationen des Tierlebens umfassenden, Tierhaltungskennzeichnungspflicht europaweit.
  • Keine weiten Wege bei Tiertransporten.
  • Die Einführung eines bundesweiten Tiermonitorings.
  • Förderung der pflanzlichen Ernährungsweise.
  • Errichtung von Taubenhäusern in Großstädten.
  • Aufnahme des Tierschutzes, der Tierrechte und Tierethik, das Lernen von gesunder Ernährung und des Umweltschutzes in die Lehrpläne.
  • Natur ohne Jagd.
  • Keine Ausnahme vom Tierschutzverbandsklagerecht für Tiere im Zoo.
  • Ende der Qualzucht bei landwirtschaftlich genutzten Tieren sowie bei Heimtieren.

Wir treffen uns einmal im Monat - abwechselnd in Präsenz im Kurt-Schumacher-Haus in Hannover und dezentral in einer Telefon- oder Videokonferenz. Die aktuellen Termine sind auf dieser Homepage aufgeführt. Bei Fragen, Ideen und Anmerkungen schreiben Sie uns gerne eine Mail unter: info@spd-ak-tierschutz.de.

Wir freuen uns auf weitere Tierfreunde, die sich mit uns gemeinsam für Tierschutz und Tierrechte engagieren möchten.